Holz – so erklären es die Wissenschaftler – strahlt „Wärme“ und „Natürlichkeit“ aus, was ein Gefühl der Geborgenheit und Entspannung erzeugt. Während sich viele Testreihen im Bereich der Innenausstattung mit Faktoren wie dem physikalischen Raumklima, Lärm, Luftqualität, Licht, Farben oder ergonomischen Aspekten beschäftigen, berücksichtigen wenige davon diese psychophysiologischen Auswirkungen – also der Frage: „Wie genau wirkt sich das eigentlich auf die Menschen und ihre Gesundheit aus?“
Dabei steckt in diesem Bereich großes Potential für die Optimierung alle Räume, in denen sich Menschen über einen längeren Zeitraum aufhalten: Wohnhäuser, Schulen, Arbeitsplätze, Hotelzimmer etc. Vor allem, wenn bereits negative Erfahrungen mit sogenannten Wohngiften gemacht wurden: Kopfschmerzen, Müdigkeit und sogar Hautausschläge können durch flüchtige organische Verbindungen (z.B. Lösungsmittel) verursacht werden, die in Kunststoffen, Möbeln, Teppichen, Wandfarben oder Reinigungsmitteln vorkommen.