Vom Baumstamm zum Stuhl – nachhaltig und preiswert

Pollmeier revolutioniert die Produktion von nachhaltigen CO2-neutralen Holzprodukten

Aschaffenburg. Nachhaltige Holzprodukte werden immer beliebter, sollen aber natürlich auch nicht mehr kosten als die Alternative aus Plastik. Pollmeier hat nun eine Lösung gefunden, um dieser steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Mit modernster Scannertechnologie entstehen hier kostengünstige und dabei hochwertige Massivholzzuschnitte als Grundlage für Möbel und Gegenständen des täglichen Gebrauchs. Die Produktion im Dreischichtsystem startet ab April.

 

Hinweis:
Das beiliegende Bildmaterial darf unter Nennung von „Pollmeier”  zur Veröffentlichung verwendet werden (siehe Bildbenennung). Bitte lassen Sie uns bei Verwendung einen Beleg zukommen.

Besonders in den letzten Jahren geht der Trend weg von klimaschädlichen Kunststoffen hin zu natürlichen Produkten. Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher möchten umweltverträglicher leben und deshalb bewusster einkaufen. Holz kann hierbei Kunststoff hervorragend ersetzen, insbesondere bei Möbeln und Gegenständen des täglichen Gebrauchs wie Kleiderbügeln, Kochlöffeln und vielem mehr. Hierbei spielen Produkte aus Buche eine entscheidende Rolle. Bisher waren nachhaltige Produkte oft teurer, da sie schwieriger und mit hohem Aufwand herzustellen waren, zudem entstand bei der Verarbeitung bis zu 40 Prozent Abfall.

 

Holzzuschnitt mittels modernster Scannertechnik

Pollmeier hat an seinem Standort in Aschaffenburg die Lösung entwickelt – durch den Einsatz moderner Scanner- und Röntgentechnologie. Dies war bislang in der Holzindustrie unüblich.

Der Scanner erkennt fehlerhafte Stellen automatisch und schneidet das Holz so präzise zu, dass diese Stellen direkt ausgeschlossen werden können.  „Die moderne Bildbearbeitung ersetzt das menschliche Auge, denn so können wir sogar innenliegende Schäden sehen.“, sagt Ralf Pollmeier, Geschäftsführer der Pollmeier-Unternehmensgruppe.

 

Das Produkt kann direkt weiterverarbeitet werden

Die neue Technik ermöglicht es Pollmeier, auf die verschiedensten Wünsche der holzverarbeitenden Industrie wie bspw. Möbelbauern einzugehen. Das Holz wird direkt auf Wunschmaß zugeschnitten, so entstehen die Pollmeier Components, Massivholzzuschnitte mit exakter Länge und Breite. Diese können direkt zu nachhaltigen Möbeln und anderen Gebrauchsgegenständen wie Schuhspannern oder Bürsten weiterverarbeitet werden. Hinzu kommt, dass die Produktion eines Kubikmeters Components deutlich weniger kostet als die Herstellung der gleichen Menge Schnittholz.

 

Ein Beitrag zum Klimaschutz

Pollmeier ist seit Jahren Vorreiter beim Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Mit der neuen Technologie geht das Unternehmen nun noch einen Schritt weiter. Durch den präzisen Zuschnitt wird nämlich der Lieferumfang um die Hälfte reduziert. Statt zwei Containern Schnittholz reicht nun ein Container Components für die gleiche Produktionsmenge. Das spart Platz, Kosten und senkt die CO2-Bilanz. Eine geringere Versandmenge bedeutet auch, dass weniger Ressourcen wie Öl und Gas beim Transport verbraucht werden.
Bei Pollmeier wird jeder Baumstamm vollständig verarbeitet – von der Rinde über den Kern bis zu den Sägespänen. Aus dem beim Schleifen entstandenen Staub werden z. B. Briketts gepresst, die direkt ab Werk zu beziehen sind. „Alles zu verwenden ist die nachhaltigste Art, Rohstoffe einzusetzen“, fasst Ralf Pollmeier zusammen. „So können wir unseren Beitrag für die Gesellschaft leisten und Verbraucherinnen und Verbrauchern ermöglichen, nachhaltiger zu leben – und dass ohne mehr Geld ausgeben zu müssen.“

Mit dieser Strategie setzt Pollmeier nicht nur auf innovative Technologie und wirtschaftliche Effizienz, sondern leistet einen wichtigen Beitrag zur Schonung der Umwelt.

 

Neue berufliche Perspektiven in einem wachsenden Unternehmen

Am Standort Aschaffenburg beschäftigt Pollmeier rund 240 Mitarbeitende, davon 50 im Bereich der neuen Zuschnittanlage. „Durch die Automatisierung haben sich die Tätigkeiten verändert und es sind neue attraktive Arbeitsplätze in einem innovativen und hochautomatisierten Umfeld entstanden“, sagt Thomas Neumann, Standortleiter in Aschaffenburg. Auch dadurch verzeichnet dieser Bereich inzwischen eine Frauenquote von rund 20 Prozent.

 

Über Pollmeier (Corporate Data)

Pollmeier ist eine international führende Unternehmensgruppe der Massivholzproduktion mit Hauptsitz in Creuzburg (Thüringen). Seit der Gründung im Jahr 1996 befindet sich Pollmeier zu 100% in Familienbesitz und zeichnet sich aus durch enorme Innovationskraft, stetiges Wachstum und beste Arbeitsplätze.

An den Standorten Creuzburg, Malchow und Aschaffenburg betreibt Pollmeier die drei modernsten und leistungsfähigsten Laubholzsägewerke Europas. Das hauseigene Unternehmen Pollmeier Maschinenbau in Meschede beliefert die Werke mit der modernsten digitalen Maschinen- und Anlagentechnik. Neben der Unternehmenszentrale betreibt Pollmeier am Standort Creuzburg zudem das Furnierschichtholzwerk – das weltweit einzige, welches auch Laubholz zu Furnierschichtholz verarbeitet.

Die Laubholz-Produkte werden in mehr als 70 Länder weltweit exportiert und zeichnen sich durch höchste Qualität und Innovation aus. Unsere Mission: „Unsere in hoher Qualität hergestellten Laubholzprodukte ermöglichen unseren Kunden, nachhaltige Produkte für viele Bereiche des Lebens bezahlbar herzustellen.“

Derzeit arbeiten knapp 1.000 Mitarbeitende als Team an der Umsetzung unserer Vision: „Der weltweit führende Lieferant für nachhaltige Laubholzprodukte“.

Author: 

Photos:

your contact person

Advice for architects, engineers, commercial builders and timber construction:

+49 (0)36926 945-560 baubuche@pollmeier.com

Advice on timber, BauBuche and for Pollmeier LVL:

+49 (0)36926 945-163
sales@pollmeier.com

Newsletter. Always up to date. You will be automatically informed by e-mail about new articles and publications.

POLLMEIER IS A MEMBER OF GERMANY'S FEDERAL ASSOCIATION OF SAWMILLING AND WOOD INDUSTRIES​

Products

Company

Service

POLLMEIER IST MITGLIED DES BUNDESVERBANDS DER SÄGE- UND HOLZINDUSTRIE IN DEUTSCHLAND